Der 166 Kilometer lange Hunsrückhöhenweg führt zwar mehrheitlich über asphaltierte Wege, gilt aber aufgrund vieler Steigungen als recht anspruchsvoll. Landschaftlich hat dieser Wanderweg aber so einiges zu bieten und führt Sie zu vielen Orten, deren Anblick traumhaft ist.
Dank der Tatsache, dass er sowohl am Rhein, als auch der Nahe und der Mosel verläuft, bietet er sehr interessante Streckenabschnitte mit herrlichen Ausblicken auf Weinberge und eine atemberaubend schöne Kulturlandschaft.
Aber auch dichte Wälder und sehr naturbelassene Abschnitte sind typisch für den mit einem weißen H auf grünem Grund gekennzeichneten Hunsrückhöhenweg.
Das schöne Städtchen Boppard, in dem der Hunsrückhöhenweg anfängt, hat einiges zu bieten. Neben den Überresten römischen Kastells Bodobrica, lockt vor allem das örtliche Museum mit seiner Sammlung an Thonet-Stühlen.
Die hier beginnende Etappe des Hunsrückhöhenwegs ist nur 15 Kilometer lang, zeichnet sich aber durch sehr schöne Landschaften aus. So können Sie während Ihrer Wanderung die wunderschöne Ehrbachklamm erkunden und vom Sabelsköpfchen aus Sie einen atemberaubenden Blick auf das Rheintal genießen.
Diese 19 Kilometer lange Etappe hat ebenfalls viele landschaftliche Highlights zu bieten. Am eindrucksvollsten is die sehr ursprüngliche Baybachklamm, die viele imposante Felsformationen bietet. Über die sehenswerte Schmausemühle, führt der Weg schließlich nach Kastellaun, wo eine sehr interessante Burgruine und die malerische Altstadt darauf warten von Ihnen besichtigt zu werden.
Auf dieser 26 Kilometer langen Etappe durch eine sehenswerte Wiesenlandschaft, gibt es einige Rastpunkte mit sehr reizvollen
Aussichten.
Die 4. Etappe des Hunsrückhöhenwegs bietet auf ihren 22 Kilometern Kultur pur. Denn außer der Burgruine in Dill und dem in der Nähe gelegenen rekonstruierten Römerturm, können Sie sich auch auf die Ruine Schmidtburg und die Schiefergrube Herrenberg freuen. Abgerundet wird die Tour, durch die Keltensiedlung Altburg mit ihren nachgebildeten Keltenhäusern.
Dichte Wälder mit bizarren Felsformationen wie dem bekannten Teufelsfels prägen diese 16 Kilometer lange Etappe, die im schönen Städtchen Kirn endet. Dank der dort beheimateten yrburg ist Kirn sehr interessant und lädt zu einiem kurzweiligen Stadtbummel ein.
Die in Kirn beginnende 6. Etappe ist mit 25 Kilometern eine der längeren Teilabschnitte auf dem Hunsrückhöhenweg und beeindruckt durch eine einzigartige Natur. Vor allem die auf dieser Route liegenden Blockschutthalden sind sehr interessant und etwas Besonderes.
Das Highlight dieser 30 Kilometer langen Etappe ist zweifellos der 816 Meter hohe Erbeskopf, der als höchster Gipfel in Rheinland-Pfalz gilt.
Diese 16 Kilometer lange Etappe wird durch das idyllische Simmbachtal geprägt und bietet so eine herrliche Aussichten.
Die letzten 16 Kilometer des Hunsrückhöhenweges sind noch einmal Aussichten die begeistern geprägt. So ist der Blick auf die Moselschleife einmalig schön. Dies gilt auch für das Etappenziel Bernkastel-Kues mit seinem historischen Ortskern.