Wer eine ausgezeichnete Kondition hat und im Langstreckenradeln trainiert ist, sollte sich die landschaftlich malerische Hiwwel-Route nicht entgehen lassen. Aufgrund der teils starken Steigungen fordert sie Mountainbiker auf schwer befahrbaren Routenabschnitten heraus. Ihren Namen erhielt die Radroute nach der lokal gebräuchlichen Mundart: "Hiwwel" ist die rheinhessische Bezeichnung von "Hügel". Zurück geht dieser Bezug auf die tausend Hügel, für die Rheinhessen bekannt ist. Eine Radtour auf der Hiwwel-Route führt in vier Etappen vom beschaulichen Bingen bis ins historisch spannende Worms.
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Am Ausgangspunkt in Bingen erwartet Sie die beeindruckende Basilika St. Martin. Anschließend führt Sie die erste Etappe der Hiwwel-Route entlang des malerischen Rheins - zunächst bis nach Ingelheim. Hier können Sie die antike Kaiserpfalz besuchen und auf dem Bismarckturm eine sensationelle Aussicht genießen. Angekommen in Mainz, führt an einer Dom-Stippvisite kaum ein Weg vorbei. In der historischen Mainzer Altstadt locken renommierte Lokale zu einer Einkehr.
Landschaftlich besonders pittoresk gestaltet sich die zweite Etappe der Hiwwel-Route. Auf dem Routenabschnitt bis Wörrstadt radeln Sie - bei imposanten Panoramen - entlang lieblich duftender Weinreben durch sattes Grün.
Sobald Sie die sportlichen Herausforderungen der dritten Etappe gemeistert haben und das Städtchen Alzey in greifbarer Nähe ist, können Sie es sich bei einer abendlichen Weinprobe in einem der regionalen Weingüter gutgehen lassen. Besuchen Sie das Schloss Alzey und erlauben Sie sich auf der Hiwwel-Route am Bornheimer Kuckucksturm - noch vor Ihrer Ankunft am Zielpunkt des dritten Streckenabschnittes - eine kleine Rast. Ebenfalls sehr sehenswert ist der von den Trulli Apuliens inspirierte Trullo in den Weinbergen des Adelsbergs in Flonheim.
Final geht es auf der Hiwwel-Route ab durchs Zellertal und schnurstracks nach Worms. Dabei begleitet Sie das sanfte Plätschern des Rhein-Nebenflusses Pfrimm. Nutzen Sie unterwegs die zahlreichen Möglichkeiten zu einer Einkehr in urigen Lokalen und lassen Sie sich mit Spezialitäten aus der rheinhessischen Küche verwöhnen. An Ihrem endgültigen Zielort Worms angekommen, lohnt sich ein Abstecher in den Dom St. Peter und das barocke Schloss Herrnsheim. Der Torbogen des ikonischen Nibelungenturms in Worms suggeriert, dass die Fahrt mit dem Rad auch nach dem Meistern der Hiwwel-Route gewiss weitergeht.
Einen Großteil der gesamten Strecke befahren Sie auf asphaltierten bzw. betonierten Straßen. Neben den zu bewältigenden Steilanstiegen der ersten und zweiten Etappe gestaltet sich vor allem die dritte Etappe sehr kräftezehrend. Lediglich auf der vierten Etappe ist die Vielgestaltigkeit des Höhenprofils gemäßigt.