Beschreibung

Die knapp 75 Kilometer lange Hachenburger Westerwald Radtour ist sehr abwechslungsreich und selbst für geübte Radfahrer eine Herausforderung. Aufgrund der Länge der Strecke und der zu überwindenden Höhenmeter ist eine gute Kondition gefordert. Die Tour startet und endet in Hachenburg. Sie führt durch malerische Landschaften mit spektakulären Aussichten und idyllische Ortschaften mit vielen kulturellen Attraktionen. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke bieten Rastmöglichkeiten und sorgen für die nötige Energie.

Anspruchsvoller und abwechslungsreicher Radrundweg

Bei dieser Tour stehen gemeinsame Erlebnisse und Spaß an Bewegung in atemberaubender Natur im Vordergrund. Als Tagestour empfiehlt sie sich nur für sehr sportliche Radfahrer. Start- und Zielpunkt ist der Bahnhof in Hachenburg. Von hier aus geht es Richtung Norden ins Tal der Nister. Hier können Sie beeindruckende Aussichten genießen und einen Abstecher zur Zisterzienser Abtei Marienstatt in Streithausen unternehmen.

Im weiteren Streckenverlauf geht es bergauf und bergab durch die schöne Kroppacher Schweiz. Nachdem Sie die Ortschaften Streithausen und Luckenbach passiert haben, geht es bergauf nach Limbach. Sie gelangen zu einem einem Hochplateau mit Blick auf die Kroppacher Schweiz, einem Eldorado für Naturfreunde. Von dort aus führt die Tour weiter nach Kundert und Obermörsbach. Das nächste Ziel der Tour ist Stein-Wickert mit direktem Zugang zur Nister. Jetzt geht es wieder bergab ins Nistertal und direkt wieder bergauf in das charmante kleine Örtchen Giesenhausen mit atemberaubendem Blick über das Siebengebirge.

Nächstes Ziel der Hachenburger Westerwald Radtour liegt flussaufwärts durch Ingelbach nach Wahlrod und Roßbach. Es folgen Mündersbach, Höchstenbach und Wied mit Zugang zu einem der größten Naturschutzgebiete des Westerwaldes, dem Oberen Wiedtal. Weiter über Steinebach und Schmidthahn zum größten Weiher der Westerwälder Seenplatte, dem Dreifelder Weiher. Nachdem Sie Dreifelden und Linden hinter sich gelassen haben, geht es über Lochum 513 m hinauf auf den Gräbersberg bei Alpenrod, der höchsten Erhebung des westlichen Westerwaldes. Dann hinunter nach Alpenrod. Von dort aus geht es zurück nach Hachenburg, wo die anstrengende aber erlebnisreiche Tour begonnen hat.

Highlights der Radtour

Highlights dieser Tour findet man sowohl entlang der Strecke als auch etwas abseits gelegen. Bereits die wunderschöne Stadt Hachenburg, die auch als 'Perle des Westerwaldes' bezeichnet wird, hat einiges zu bieten. Darunter das Landschaftsmuseum, der Alte Markt aus dem 17. Jahrhundert, umrahmt von prachtvollen Fachwerkbauten im historischen Stadtkern. Nicht zu vergessen der Burggarten und die Westerwald Brauerei. An der Nister kommt man an einer hübschen kleinen Kapelle mit auffälligem Anstrich vorbei. Streithausen bietet sich für einen Besuch der Zisterzienser Abtei Marienstatt mit einer der ältesten gotischen Basilika an. Im eigenen Biergarten kann eine kleine Rast eingelegt und das hauseigene Bier verköstigt werden. In Stein-Wingert können die Alte Mühle mit tollem Ambiente und schönem Biergarten oder die historische Steinbrücke interessante Anziehungspunkte auf der Hachenburger Westerwald Radtour sein.

Die landschaftliche Schönheit kennenlernen

Mit seinem wildromantischen Charme zieht der Hachenburger Westerwald Wanderer und Radfahrer gleichermaßen in seinen Bann. Was auf der Hachenburger Westerwald Radtour immer wieder auffällt, sind die atemberaubenden Landschaften mit tiefgrünen Wäldern, rauschenden Bächen und Flussläufen und den malerischen Seen der Westerwälder Seenplatte. Traumhaft sind die Aussichten über die wildromantische Kroppacher Schweiz. Der idyllisch gelegene Dreifelder Weiher, verträumte kleine Ortschaften und Städte wie Hachenburg, eine der schönsten Städte des Westerwaldes, hinterlassen bleibende Eindrücke. All das macht die Hachenburger Westerwald Radtour zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Lage

Streckendetails

  • Länge: 75 km
  • Start: Westerwald - Hachenburg
  • Ziel: Westerwald - Hachenburg
  • Dauer: 5 h 30 min
  • Schwierigkeit: Schwer