Der als Radweg und Wanderweg genutzte Ausoniusweg ist eine der Fernradtouren, auf die sich Menschen mit dem Wunsch nach spiritueller Einkehr begeben. Der Name Ausonius geht auf den römischen Lehrmeister Kaiser Gratians zurück. Etliche Teilstücke der Radroute stammen aus dieser Zeit. Wir von rheinland-pfalz-urlaub.de empfehlen Ihnen, sich die Gesamtstrecke in sechs Etappen einzuteilen und für die zahlreichen Architektur- und Kulturperlen entlang der Strecke ausreichend Pausen einzuplanen.
Im Hunsrück lässt es sich nicht nur wunderbar Radfahren, sondern auch in beschaulichen Hotels und Pensionen nächtigen. Für Ihre mehrtägige Radtour benötigen Sie eine Unterkunft? Sehen Sie sich bei uns auf rheinland-pfalz-urlaub.de nach einer passenden Bleibe um. Pure Gemütlichkeit, traumhafte Ruhe, ein köstliches Frühstück und ein komfortables Bett erwarten Sie. Sind Sie Vermieter und möchten Ihr Mietobjekt in unser Portfolio der Unterkünfte am Ausoniusweg aufnehmen lassen? Wenden Sie sich jederzeit an uns.
Ist Ihr Bike startklar, geht es vom römischen Meilenstein an der Burg Klopp los via Drususbrücke an der Nahe. Passieren Sie die Bergbaugrube Amalienberg sowie das für seinen Weinbau bekannte Städtchen Weiler und radeln Sie zum Ohligsberg. Das hiesige Panorama auf das Mittelrheintal ist atemberaubend. Weiter geht es über Dichtelbach nach Rheinböllen.
Die Hügel des Hunsrück zeigen auf der Strecke von Rheinböllen nach Simmern und weiter nach Kirchberg mit grünen Wäldern und saftigen Wiesen ihre landschaftlich schönsten Reize. Eine Rast auf dem Ausoniusweg können Sie an der Stephanskirche, dem Neuen Schloss oder dem Schinderhannesturm einlegen. In Kirchberg laden ein Wasserturm und historische Fachwerkbauten zu einer Fotopause.
Durch die Gemeinde Sohren und am Leugenstein vorbei radeln Sie zum römischen Spielplatz an der Ausoniushütte und zur Diller Rekonstruktion eines Wachtturmes aus der Römerzeit. Halten Sie für einen phänomenalen Ausblick auf das Kyrbachtal Ihre Kamera bereit.
Die Regionen Morbach und Thalfang werden von ruhig gelegenen Waldpfaden geprägt. Auf dem Ausoniusweg animiert der Quarzitfels "Graue Ley" zum Rasten. Hier hinterließ die antike römische "Heidenpütz"-Siedlung ihre Überreste.
Werfen Sie eine Münze, bevor Sie das Fellerbachtal erreichen, denn schon bald haben Sie die Wahl: Der Ausoniusweg gabelt sich in die Hauptroute durch das Ruwertal und Dhrontal sowie in die Mosel-Nebenstrecke.
An Weinbergen vorbei führt der Ausoniusweg ins noch heute antik geprägte Trier. Ihr Ziel sind die Altstadt und das weltberühmte Stadttor Triers aus der Römerzeit - Porta Nigra.
Der mit mittlerem Schwierigkeitsgrad bewertete Ausoniusweg stellt an Biker die ein oder andere etwas größere Herausforderung. Während die ersten drei Etappen aufgrund der immensen Höhenunterschiede eine athletische Kondition und ein leistungsstarkes Bike erfordern, lässt es die fünfte Etappe etwas entspannter angehen. Lediglich auf den Etappen vier und sechs radeln Sie mit Leichtigkeit dahin. Bereiten Sie sich idealerweise konditionell ein wenig vor.