Alsenz-Radweg - Nahe - Radweg

Previous Next

Beschreibung

Der Alsenz-Radweg von der Quelle bis zur Mündung in die Nahe

Der Alsenz-Radweg beginnt an der Quelle der Alsenz in Enkenbach-Alsenborn und endet in Bad Münster am Stein-Ebernburg, wo sie in die Nahe mündet. Den Weg säumen duftige Wiesen, stimmungsvolle Wälder sowie majestätische Weinberge. Dazu kommen zahlreiche malerische Ortschaften mit vielen Sehenswürdigkeiten. Insgesamt entspricht der Höhenunterschied einem Gefälle von rund 180 Metern. Es sind aber auch einige Steigungen zu überwinden. Neben asphaltierten kommen einige weniger befestigte Wege hinzu.

Auf dem Alsenz-Radweg bis nach Rockenhausen

Der Alsenz-Radweg beginnt in der Nähe des pfälzer Rittersteins 285. Er bezeichnet als Alsenz-Ursprung den Quellort der Alsenz in Enkenbach-Alsenborn direkt am öffentlichen Schwimmbad des Ortes. Ganz in der Nähe verläuft auch die Alsenztalbahn, welche ebenso wie die Alsenz selbst den Alsenz-Radweg bis zu seinem Ziel begleitet.

Von hier aus geht es der Beschilderung folgend nach dem Ortsausgang durch bewaldetes Gebiet zur ehemaligen Eselsmühle und dem gleichnamigen Weiher. Kurz darauf verläuft der Alsenz-Radweg bis nach Münchweiler an der Alsenz parallel zur B48. In Münchweiler an der Alsenz befindet sich übrigens das erste Rundfunkmuseum in Rheinland-Pfalz. Weiter geht es über Langmeil nach Winnweiler. Dort ist ein wehmütiger Blick auf die ehemalige Privatbrauerei Bischoff möglich. Sie musste 2022 endgültig geschlossen werden.

Im nahegelegenen Kupferschmelz liegt eine alte Eisenfabrik am Weg. Über Hochstein gelangt die Route nach Schweisweiler. Der Ort bietet nicht nur eine interessante Rokokokirche, sondern auch ein sehenswertes Heimatmuseum. Ab Imsweiler setzt sich der Alsenz-Radweg auf einem Waldweg fort, bis er Rockenhausen erreicht. In Rockenhausen sollten Sie eine Pause einlegen, um die einzigartige Altstadt mit ihren vielen Museen zu bewundern.

Vorbei an Weingütern und mittelalterlichen Höhenburgen

Der nächste Abschnitt führt nach Dielkirchen mit seiner barocken, protestantischen Pfarrkirche aus dem Jahre 1738 und Bayerfeld-Steckweiler. Von dort aus ist es nur noch ein kurzes Stück bis zum Weingut Hahnmühle sowie nach Mannweiler-Cölln. Ganz in der Nähe befindet sich die Ruine der Höhenburg Randeck oder Randegg. Sie stammt wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber 1690 gesprengt, danach teilweise wieder restauriert und Mitte des 19. Jahrhunderts endgültig zerstört.

Von dort ist es dann gar nicht mehr weit bis nach Oberndorf, von wo Sie nach einem kleinen Anstieg die wunderbare Aussicht auf das Alsenztal erwartet. In der Ortsgemeinde Alsenz sind der Marktplatz mit dem Kulturdenkmal "Altes Rathaus" sowie das Pfälzische Steinhauermuseum erwähnenswert. Wenn Sie hier etwas mehr Zeit verbringen wollen, sollte auch der Steinhauerrundweg auf dem Programm stehen. Der letzte Streckenabschnitt des Alsenz-Radweg verläuft über Altenbamberg bis nach Bad Münster am Stein-Ebernburg zur Nahe. Dort befindet sich auch eine Verbindung zum Nahe-Radweg.